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Dieses Thema hat 6 Antworten
und wurde 569 mal aufgerufen
 Klausur Herbst 2000
Gadgetzan Offline



Beiträge: 698

20.02.2007 14:57
Aufgabe 1 Antworten

Aufgabe 1

for_real Offline



Beiträge: 5

10.03.2007 14:49
#2 RE: Aufgabe 1 Antworten
1.
(a) CAPM ist ein Ggw-Modell. Falls es gilt liegen alle effizienten PF auf der CML. Es liegen jedoch kein Einzel-Wp darauf, die liegen drunter. Deswegen ist die Aussage falsch.

(b) Richtig, denn durch Diversifikation kann das unsystematische Risiko eliminiert werden. (durch die Wahl von negativ korrelierten Wp z.B.)

(c) ?

(d) nicht sicher aber ich denke folgendes:
Falsch, da MM nicht auf der Annahme symmetrischer Informationen fußt. Es ist vielmehr irrelevant wie die Kapitalstruktur eines Unternehmens aussieht um den Wert des Unternehmens zu ermitteln. Da auch geschönte Informationen nichts an den Annahmen und Folgerungen von MM ändern gilt das Theorem unabhängig von Agency-Problemen

(e) Die adverse Selektion führt zu einer Überbewertung "schlechter" Firmen. Wenn eine solche nun EK aufnehmen will ist das ein Zeichen für die Überbewertung der Firma. Da jedoch die Voraussetzung für adverse Selektion eine Informationsasymmetrie ist kann auch ein solcher Vorgang am Markt zu steigenden Kursen führen, da der Markt von Durchschnittsbewertungen ausgeht.

2.
(a) Annahmen: AfA müssen verdient werden
AfA muss der tatsächlichen Abnutzung entsprechen

Finanzierungseffekt durch die Tatsache, dass AfA den Erfolg mindern, somit die Steuerlast und die Ausschüttung mindern und somit als Mittel für Investition zur Verfügung stehen (Kapazitäterweiterung) bzw Kapital freisetzen (Kapitalfreisetzung)
(AfA sind außerdem in die Preise mit einkalkuliert und fließen so über den Umsatz als liquide Mittel ins U zurück)

(b) Periodenkapazität: mögliche Produktion in akt. Periode
Totalkapazität: mit den vorhandenen Maschinen (in deren individuell unterschiedlichen Restlaufzeiten) maximal produzierbare Menge (periodenübergreifend)

(c) ?

(d) Eine Verringerung der Abschreibung wirkt sich negativ auf den CF aus, da durch den niedrigeren Aufwand der jetzt entsteht mehr Mittel zur Ausschüttung und zum Versteuern zur Verfügung stehen. Somit mindert sich der investitionsfähige Geldbetrag.

3.
(a) Rückstellungen sind langfristig und erfolgsmindernd -- verhindern also Ausschüttung und mindern Steuern --> bleiben als freie Mittel in der U die damit Investitionen tätigen kann o.ä.

(b) ??

4. ?
Knipser Offline



Beiträge: 19

11.03.2007 18:39
#3 RE: Aufgabe 1 Antworten

zu 1. c) auch ???
1.e) kein plan -

zu 2.c) Die Periodenkapazität sinkt und die Totalkapazität bleibt gleich!

zu 3.b) Kurzfristig fließen liquide Mittel ab (zur Zahlung der Beiträge) und die indirekte Finanzierungswirkung bleibt erhalten! Langfristig wird die Liquidität geschont, da ab nun nur Pensionsverpflichtungen für die bisher berechtigten erfüllt werden müssen!

4.???

for_real ( Gast )
Beiträge:

11.03.2007 18:48
#4 RE: Aufgabe 1 Antworten

Wieso sinkt denn die Periodenkapazität und die totale steigt? Wie sind die beiden Begriffe denn genau definiert? Danke :-)

Knipser Offline



Beiträge: 19

20.03.2007 21:01
#5 RE: Aufgabe 1 Antworten

1.c) Das CAPM und das Marktmodell sind identisch

würde nun schreiben falsch, das CAPM ist ein normatives Modell (ex-ante) für erwartete Rendite/Risiko- Beziehungen im Gleichgewicht- das Marktmodell hingegen ist ein deskriptives Modell für beobachtete Renditen (ex-post) siehe Folien 22.Januar 15/29


2.c) habs mir nochmal überlegt- also gehe mal davon aus dass die Nutzungsdauer gleichbleibt und man dann nur den Afa-Satz senkt und dann glaube ich, dass die Periodenkapazität und die Totalkapazität steigt, da die durchscnittliche Mittlere Kapitalbindungsdauer TK, kleiner wird! Zum bestimmen der Periodenkapazität teilt man ja durch Tk! Und TK berechnet sich ja als Σ Afa-Satz * t über die Jahre! Jetzt sinkt der Afa-satz also bekommt man einen kleineren Wert!
Da man durch einen kleineren Wert teilt wird der Wert der Perioden bzw. Totalkapazität also wieder grösser!

4.a) U-Wert bleibt gleich, Kap.Kost gleich, Ek-Kosten steigen! (siehe Folien 06.Februar 18/41)
b) U-Wert hoch, Kap kosten runter, EK-Kosten hoch!
zu c???

Philsen Offline



Beiträge: 1

21.03.2007 17:07
#6 RE: Aufgabe 1 Antworten

2.c) Wenn doch der Afa-Satz sinkt, verlängert sich auch der Zeitraum der Abschreibung. Dann sollte aber auch TK entsprechend steigen.

3.b) Also die neuen Pensionsverträge mit der Versicherung sind ja Finanzierungsneutral, da sich Auszahlung und Aufwand genau decken. Kurzfristig also kein Effekt. Langfristig fließen aber immer weniger Beträge in die Pensionsrückstellung, weil die alten Verträge langsam auslaufen. Die Pensionsrückstellung wird also nach und nach aufgelöst, was zu einer hohen Finanzbelastung für die U führt, weil Auszahlungen stattfinden, die Aufwände aber schon Jahre vorher gebucht wurden.

Knipser Offline



Beiträge: 19

22.03.2007 22:38
#7 RE: Aufgabe 1 Antworten

zu2.c) jo macht Sinn, leuchtet mir ein!

Aufgabe 4 »»
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