Bitte schickt mir die Daten eurer Klausurensammlungen (Monat, Jahr, Anzahl der Aufgaben) per PM, damit ich die entsprechenden Unterforen erstellen kann! Danke für die Mithilfe!
Ich habe die Klausur nicht vorliegen, nehme aber stark an, dass der Kondensator bei lange geschlossenem Schalter nicht geladen ist, da in einem parallelen Ast eine Spule liegt. Kommt das hin?
UC2= 0, da der Strom für t-> unendl. nur noch über die Spule fließt, weil deren Widerstand mit der Zeit gegen Null geht ( im andern Zweig aber ein Widerstand eingebaut ist). Und wenn kein Strom an einem Kondensator anliegt, ist auch die Spannung Null.
Mein Problem ist auf UC1 zu kommen: Warum kann ich nicht UC1= U4 - U2 rechnen? ( Dann kommt UC1 = 0 raus )
@123 und uhcnk: Anschaulich kann man sich einen voll geladenen Kondensator als unüberwindbaren Widerstand vorstellen. Also fällt die gesamte Spannung im rechten Ast dieser Parallelschaltung bereits beim Kondensator C1 ab, U2 ist somit 0. Daraufhin lässt sich schließen, dass U_C1 = U4 ist, was nach obigen Überlegungen schlicht mit der Spannungsteilerregel bestimmt werden kann.
Teilaufgabe 3.3
@jaja: Stell Dir lieber vor, dass U_L die negative Spannung ist - also entgegen der Annahme abfällt. Denn das ist es auch, was eigentlich passiert. Nach der Lenzschen Regel versucht die Spule den abnehmenden Strom aufrecht zu erhalten. Die form in der Lösung ergibt sich dann durch Multiplikation mit -1.
Zur 3.2 Ich verstehe nicht, wie man auf U_c1 kommt. Man kann sich C1 doch als unendlich großen Widerstand vorstellen. Wieso fließt dann überhaupt noch Strom in diesen Zweig? Die Spannung müsste doch dann 0 sein. So wurde es doch auch von "123" mit U_c2 erklärt. Da hier kein Strom fließt ist die Spannung 0.
der Kondensator C2 entlädt sich über die Spule L (siehe auch Beispielaufgabe aus der dritten Übung). Der Kondensator ist somit ungeladen, an einem leeren Kondensator lässt sich keine Spannung abgreifen, da zwischen den Platten kein Potentialunterschied gegeben ist.
Der Kondensator C1 ist hingegen geladen. In dem rechten Ast der Masche mit dem Kondensator fließt kein Strom, somit fällt an dem Widerstand R2 auch keine Spannung ab. Laut Maschenregel ist die Spannung am Kondensator so hoch wie die Spannung am Lastwiderstand R4 und diese beträgt (U0*R4)/(R1+R4).
gut, dass habe ich jetzt fast alles verstanden. Aber wieso entlädt sich der Kondensator C2? Eine Fahrraddynamo-Schaltung sieht doch auch fast so aus und da entlädt sich der Kondensator doch erst, wenn er keinen Strom mehr erhält, also das Fahrrad stehen bleibt. Dann kann er die Lampe eine gewisse Zeit weiterspeisen. Warum ist das also hier nicht so, denn in der Aufgabe steht ja, dass der schalter geschlossen ist für t -> unendlich, der Stromfluss also aufrecht erhalten wird?
Ich verstehe auch nicht, warum der Kondensator C2 sich entlädt bzw. ungeladen ist. Ein Kondensator stellt doch einen unendlich großen Widerstand da bei einem eingeschwungenem System. Wenn er ungeladen ist, würde er doch keinen Widerstand darstellen. Wieso entlädt sich C1 nicht, wenn sich C2 ja schon entlädt.