Bitte schickt mir die Daten eurer Klausurensammlungen (Monat, Jahr, Anzahl der Aufgaben) per PM, damit ich die entsprechenden Unterforen erstellen kann! Danke für die Mithilfe!
Habe ein ganz anderes Ergebnis: Erst einmal ist ja vor dem Abschalten in der Spule der Strom IL=I3(t->inf)=I0/4 Dieser Strom sorgt also für weitere Ströme durch die anderen Widerstände. Diese Widerstände sind R2 und (R1+R3), also parallel geschaltet. Rges = R2 * (R1+R3) / (R1+R2+R3) = 4R/3 UL = - Rges * IL = - I0/4 * 4R/3 = -I0*R/3 Soweit stimmt das Ergebnis ja überein.
Habe ich auch, I0/12. Keine Ahnung, wieso die auf einmal auf 3/4 I0 kommen, schließlich ist der Strom durch L vor dem Öffnen des Schalters gerade mal 1/4 I0, und der Strom bleibt ja bekanntermaßen aufrechterhalten, weshalb sollte dann I3 auch noch GRÖSSER sein??? Der Ansicht eines Physik-LKlers nach Schwachsinn. Aber vielleicht stimmt das ja doch, sonst sind die Lösungen ja praktisch immer richtig...? Weiß jemand was? Außerdem zu 4.2b) kann mir jemand sagen wie ich auf 4/3 RIL komme ? DAnke, Grüße Simon
Obwohl ich dazu auch noch eine Frage hab. Sonst haben wir doch immer nur die Masche um die Spule oder den Kondensator betrachtet, um eine DGL zu finden (vgl. bspw. 10/2004). Warum gilt die hier nicht?
zu 4.2a) Die Lösung I3=3i0/4 stimmt! Knotenregel an dem Knoten rechts neben der Spule: IL+I2=I3 Stromteiler: I2/IL = (1/R2)/[1/(R1+R3)] --> I2=2*IL in den Knoten einsetzen: I3 = I0/4 + 2*(I0/4) = 3I0/4
Nochmal die "offizielle" Klarstellung: I3 muss I0 / 12 sein.
Zuletzt floss ja noch I0 / 4 durch die Spule, und dabei bleibt es auch zunächst bei Schalteröffnung. Diesem Strom bieten sich zwei Wege: (R1 und R3) oder (R2). 1/3 von dem I0 /4 wird den "harten" Weg (=I3) nehmen, 2/3 von den I0/4 dreht die kleine Runde durch R2.
Ein Umlauf durch die "kleine Masche" muss in Spannungssumme Null ergeben, d.h. (betragsmäßig) Spannung an Spule gleich Spannung am Widerstand 2R. Rest folgt direkt (Vier Drittel sind zwei mal zwei Drittel ).