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  • FilterDatum24.03.2010 16:41
    Foren-Beitrag von Philipp_Hübner im Thema Filter

    Hallo.

    Neben auswendig Lernen der Filter (oder genauer mathematische Analyse) gibt es ein paar Möglichkeiten:

    - Betrachten der L und C über der Frequenz: Wie verhalten sich diese Teile für hohe und niedrige Frequenzen (Grenzwerte: für 0 und unendlich). Ergibt sich dadurch ein Kurzschluss am Ausgang? Oder ein Leerlauf? Damit kann man schonmal einige Richtwerte aufstellen.
    z.B. für Frequenz = unendlich -> Kurzschluss am Ausgang (Kondensator) -> Ausgangsspannung ist 0 (=Kurzschluss), egal für welche Eingangsspannung -> Hohe Dämpfung -> Somit schon mal klar, was für hohe Frequenzen passiert

    - Aufstellen der Übertragungsfunktion (geht eigentlich schnell) und betrachten dieser Funktion für die Werte für Kreisfrequenz omega (auch hier für die Grenzwerte: 0 und unendlich), vielleicht kleine mathematische Umformung nötig. Meist reichen die beiden Grenzwerte aus um sich ein Bild zu machen. Hochpas, Tiefpass, Bandpass und Bandsperre haben jeweils andere Werte.

  • März 2008, 4.3Datum24.03.2010 10:54
    Foren-Beitrag von Philipp_Hübner im Thema März 2008, 4.3

    Falls die einzige Verwirrung die Form der Kurve ist: Die ist in diesem Sinne egal, solange die grundlegenden Dinge stimmen. Bei einem Hochpass bedeutet das: Niedrige Frequenzen stark gedämpft, hohe Frequenzen kaum gedämpft.
    Da immer nur eine qualitative Kurve gefragt ist, reicht es aus, wenn man sie typisch malt. Die Kurve in F08, Aufg. 4.3 ist nicht schön, aber ausreichend. Schöner wäre eine Kurve von der Form wie in F09, Aufg. 4.3.

    Den genauen Kurvenverlauf müsste man in Abhängigkeit von echten Werten für die Bauteile simulieren. Hier geht es nur um das allg. qualitative Bild.

    Gruß,
    Philipp

  • März 2007 Aufg 4.6Datum24.03.2010 09:42
    Foren-Beitrag von Philipp_Hübner im Thema März 2007 Aufg 4.6

    Zitat
    Um es ganz "platt" zu formulieren: Wenn Du Blindleistungskompensation betreiben willst, gehst Du folgendermaßen vor.

    1. Gesamtimpedanz (komplexer Gesamtwiderstand) bestimmen, wobei Z_R = R für einen ohmschen Widerstand, Z_L = j*w*L für eine Spule und Z_C = 1 / (j*w*C) für einen Kondensator. Sei Z diese aus der Verschaltung errechnete Größe.
    2. Die Bedingung für die Blindleistungskompensation lautet dann Im{Z} = 0. Dies ergibt eine Gleichung, in der nur die Größen w, L und C vorkommen, da der ohmsche Widerstand ja nur einen realen Anteil hat.
    3. Die aufgestellte Gleichung muss entweder nach C oder L aufgelöst werden, je nachdem ob der Kondensator (C) oder die Spule (L) zur Blindleistungskompensation verwendet werden sollen.

    Soviel mal auf die Schnelle. Das sollte für die Klausur reichen ;) Alle Angaben übrigens ohne Gewähr, ich bin kein(!) Tutor.

    Viele Grüße
    Niklas


    Ist aber alles prima!

    Man wählt L oder C so (diesen Wert soll man ausrechnen), dass der Imaginärteil in der Impedanz verschwindet. Also keinen Blindanteil ( -> Blindleistung) mehr hat - daher der Name. Die von Niklas beschriebene Vorgehensweise ist korrekt.

    Gruß,
    Philipp (Tutor)

  • März 2009 Aufgabe 4Datum24.03.2010 09:38
    Foren-Beitrag von Philipp_Hübner im Thema März 2009 Aufgabe 4

    Zitat
    Ich hätte noch eine Frage zu Aufgabenteil 4.5:

    Mir ist hier der Schritt vom zweiten zum Dritten Zwischenergebniss nicht klar. Was wird hier gemacht?


    Es wird komplex konjugiert erweitert, um das j aus dem Nenner zu bekommen (weil man nur dann den Realteil und dem Imaginärteil getrennt voneinander angeben kann). Ist also Mathematik, umformen von komplexen Zahlen.

    Gruß,
    Philipp (Tutor)

  • März 2009 Aufgabe 4Datum21.03.2010 11:08
    Foren-Beitrag von Philipp_Hübner im Thema März 2009 Aufgabe 4

    Hallo.

    In beiden Ästen fällt die gleiche Spannung U1 ab. Also liegt U1 auch über den rechten Teil mit L und R an. Mit dem Spannungsteiler kann man dann die
    Übertragsfunktion berechnen. Diese ist dann die gleiche wie für einen LR-Tiefpass.

    Gruß,
    Philipp Hübner (Tutor)

  • März 2009 Nr. 2.6Datum20.03.2010 17:06
    Foren-Beitrag von Philipp_Hübner im Thema März 2009 Nr. 2.6

    Hallo,

    der Abstand ändert sich, folglich kann man nichts direkt in die Formel für die Kapazität einsetzen. Die grundlegendste Erklärung ist: Man betrachtet jeweils nur einen infinitesimal kleinen Bereich in x-Richtung (=horizontal) und berechnet dafür die Kapazität. Dabei verändert sich von Teilstück zu Teilstück der Abstand (h wächst mit x). Am Ende summiert man alle diese Teilstücke auf (Parallelschaltung von vielen kleinen Kondensatoren bzw. Kondensatorstücken) und erhält die Gesamtkapazität.
    Das ist genau das, was ein Integral mathematisch macht (aufsummieren von vielen infinitesimal kleinen Stücken).

    Und wegen der Fläche/Abstand: Es ist (insgesamt) ein Abstand, sieht man auch, wenn man sich die Einheiten in der Rechnung ansieht.

    Gruß,
    Philipp (Tutor)

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